Strahlungsqualität
Unsere Gerätesysteme T-105, T-160, T-200 und T-300 sichern absolut reproduzierbare Parameter bei Applikation verschiedener Strahlungsqualitäten.
Halbwertschichtdicke
Mit den Gerätesystemen T-105, T-160, T-200 und T-300 lassen sich Halbwertschichtdicken in der gesamten Bandbreite der konventionellen Röntgentherapie darstellen. Sieben automatisch einfahrbare Filter lassen sich mit den Parametern Röhrenspannung [kV] und Röhrenstrom [mA] zu maximal 20 anwähbaren Strahlungsqualitäten kombinieren.
Typische angewandte Halbwertschichtdicken von Energien, die durch unsere Systeme generiert werden können sind:
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Zeitfehler
Beim Einschalten der Röhrenspannung zeigt sich eine Anlaufcharakteristik, die Einfluss auf die Konstanz der Dosisleistung für kurze Einschaltzeiten hat. Ältere Systeme benötigen zum Teil mehrere Sekunden, um die nominale Röhrenspannung zu erreichen. Bei nennenswerten Einschalteffekten kann es notwendig werden, die gesamte Behandlungsdosis mittels Dosismesskammer zu schalten, um diesen Zeitfehler zu kompensieren.
Zeitfehler = (T2 x R1 – T1 x R2) / (R2 – R1)
wobei R2 , R1 Dosiswerte für Zeiteinstellung von T2 , T1 sind
Die Steuerungen unserer Gerätesysteme T-105, T-160, T-200 und T-300 regeln die Parameter Röhrenhochspannung [kV] und Röhrenstrom [mA] innerhalb einer Sekunde auf ihre nominalen Werte, wobei ein nahezu rechteckiges Signalbild entsteht. Der Zeitfehler wird damit nahezu eliminiert.
Röntgentherapiesysteme T-105, T-160, T-200 und T-300 schalten die geplante Dosis, auch bei kurzen Bestrahlungszeiten, zeitgesteuert präzise und reproduzierbar.
Ein zweiter, baugleicher Zeitschalter überwacht die Funktion des Therapiezeitschalters und schaltet die Strahlung im Fehlerfall zuverlässig ab.
Regelwerk
Strahlenschutzgesetz
www.gesetze-im-internet.de/strlschg/
Forum Röntgenverordnung (RöV)
Normenausschuss Radiologie
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